Ein Wein ist mehr als die Summe seiner Bestandteile, was heisst, dass es mitunter auf die Komponenten weniger ankommt als auf deren Zusammenhang. Dass zuweilen das Ganze verpasst, wer sich analytisch auf Details konzentriert. Dass es Weine gibt, die zum Degustieren, und welche, die zum Trinken gemacht sind. Im Glücksfall geht beides zusammen. Ich für meinen Teil scheue eher Gewächse, die mir eine Art innere Achtungsstellung abverlangen. Wenn ich auch nicht immer so weit gehe wie bei der Flasche, deren Zapfen hier als Gegenzauber gegen allen Öno-Schnickschnack vulgär zur Decke knallt.Bonarda, der rote Schaumwein aus dem lombardischen Oltrepò Pavese, ist (wie der bekanntere und berüchti ...
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