Im thurgauischen Kantonshauptort Frauenfeld verlangen grüne Politiker, dass die Gemeinde für 225 000 Franken ein Kleinwasserkraftwerk baut. Das Wasserrad könne «kostendeckend» betrieben werden, behauptet der Parlamentarier Peter Wildberger in der Thurgauer Zeitung. Von Rentabilität kann allerdings keine Rede sein. Die Promotoren des Wasserrads setzen Subventionen von 39 Rappen pro Kilowattstunde während mehrerer Jahrzehnte voraus, damit sich die Investition amortisiert. Am europäischen Strommarkt kostet eine Kilowattstunde derzeit 5 Rappen. Aufkommen für den volkswirtschaftlichen Unsinn müssten die Stromkunden, die zwangsweise Ökoabgaben bezahlen.
Bei erneuerbarem Strom w ...
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