August 1966, in einem Boxstudio in Chicago. Das Licht ist schlecht. Aus der Tiefe des Raums eine rechte Gerade. Frontal auf das Weitwinkelobjektiv gerichtet. Links, rechts, links! Der Champ tänzelt, der Fotograf drückt ab: Sekundenbruchteile entscheiden, ein Ringkampf um den magischen Moment. Der Weltmeister im Schwergewicht, gesehen von Thomas Höpker.
Drei Wochen lang hatte der Magnum-Fotograf aus München im Auftrag des Sterns die neue Kultfigur des Boxsports mit seiner Kamera begleitet. Drei Wochen, Tausende von Momenten, und das war er also, in einem schummrigen Boxkeller, der eine Augenblick der Geistesgegenwart, der die Zeit zündet, der den Atem der Geschichte einfängt — und i ...
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