In Artikel 2 Absatz 4b der SRG-Konzession heisst es: «Die SRG trägt bei zur Bildung des Publikums.» Schaltet man den Fernseher ein, so ist von diesem Passus meistens wenig zu spüren. Aber es gibt sie, die Inseln des Denkens, wo dem oft verschmähten Bildungsbürgertum noch gebührend gehuldigt wird, wo man Dinge lernt, von denen man gar nicht wusste, dass man sie lernen kann. Zum Beispiel, dass es feministische Philosophen gibt. Ein solcher war letzten Sonntag zu Gast in der «Sternstunde Philosophie» auf SRF 1 und diskutierte mit einer feministischen Hirnforscherin über die Unterschiede im Denken zwischen Mann und Frau.
Um den Inhalt der feministischen Forschung grob zusammenz ...
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