Gleich zwei Bundesräte verfassten eine Grussbotschaft, als kürzlich die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen ihren 30. Geburtstag feierte. Pascal Couchepin lobte das «kämpferische Engagement» der Gleichstellungsbüros und warnte: «Die Arbeit ist nicht zu Ende.» Micheline Calmy-Rey doppelte nach: «Die Umsetzung von Frauenrechten aber war und ist weiterhin nur möglich dank zäher Kleinarbeit von staatlichen Gleichstellungsinstitutionen.» Und auch Ruth Dreifuss lancierte eine Durchhalteparole: «Es geht darum, die grosse, friedliche Revolution des 20. Jahrhunderts zu Ende zu führen.»
Wenn eine Institution immer wieder daran erinnern muss, wie wichtig sie sei, dann liegt der ...
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