Sie hat ihre fünfzehn Minuten Ruhm bekommen und eine gehörige Portion Spott dazu: die Gleichstellungsbeauftragte Barbara Krattiger. Ihre Fachstelle hat den neuen Sprachleitfaden für die Verwaltung der Stadt Bern zu verantworten. Das Ziel der Intervention: Die öffentliche Kommunikation soll «geschlechtsneutral» werden, die Sprache wörtlich entmannt werden.
Konkret darf es keine «Mitarbeitergespräche» mehr geben, sondern nur noch «Beurteilungs-» oder «Qualifikationsgespräche». Der knorrige Helvetismus «Führerausweis» ist Geschichte. Fehlbare Automobilisten haben künftig den «Fahrausweis» abzuliefern. Auch der Begriff «Mannschaft» landete auf dem Index: Er wird zum «Te ...
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