Anfang Februar wurde Wirtschaftsminister Johann Schneider (FDP) von Mitgliedern der Aussenpolitischen Kommission (APK) gefragt, welche vitalen Interessen die Schweiz in neuen bilateralen Verhandlungen mit der EU denn wahrzunehmen habe. Der Neo-Bundesrat wusste darauf wenig Substanzielles bis nichts zu sagen. Dass er sich in Floskeln wie «Dialog mit den Nachbarn», «gute gegenseitige Beziehungen» und ähnliche Nullaussagen flüchtete, lag (diesmal) weniger an Schneiders mangelnder Kenntnis der Dossiers. Es gibt tatsächlich, politisch wie wirtschaftlich, keinen einzigen zwingenden Grund für die Schweiz, sich in Auseinandersetzungen mit der Europäischen Union zu stürzen.
Wer das g ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.