In der Regel hüten sich Schweizer Privatbankiers vor allzu markigen Sprüchen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Auch in Genf. Dort gab Yves Mirabaud, seines Zeichens Präsident der Finanzplatz-Vereinigung Fondation Genève Place Financière (FGPF), unlängst zu Protokoll, die Branche brauche einen «Elektroschock». Es sei nun dringliches Handeln von Unternehmen und der Politik gefordert, so der Bankier, der auch die Privatbank Mirabaud leitet. «Jeder Defätismus wäre jetzt fehl am Platz», sagte er seinen verblüfften Zuhörern kämpferisch.
Yves Mirabaud hat allen Grund, die Alarmglocken zu läuten, denn um den Genfer Finanzplatz steht es schlecht, bedrohlich schlecht sog ...
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