Unter dem Titel «Grundbedürfnisse» kümmert sich die Politik um immer mehr private Anliegen. Wollte man früher noch etwas gegen «Wohnungsnot» tun, steht heute «bezahlbarer Wohnraum» sogar für gehobene Ansprüche auf der Wunschliste. Hierfür verlässt sich der Staat auf zwei Instrumente: zum einen die Förderung des sozialen (lies subventionierten) Wohnungsbaus, zum anderen eine Verschärfung der Mietzinsregulierung. Neu will der Bundesrat die Bekanntgabe der bisherigen Miete bei Mieterwechseln für obligatorisch erklären. Vordergründig soll dies die Transparenz erhöhen, aber es ist offensichtlich, dass die eigentliche Absicht in der Verhinderung von Mietzinserhöhungen liegt. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.