Als ich dies schreibe, sitze ich fast allein in meiner Firma. Die meisten Kollegen arbeiten zu Hause. Im Produktionsraum hält ein Rumpfteam heldenhaft die Stellung. Meine Assistentin telefoniert, bis die Drähte glühen. Wir halten Abstand. Bei Sitzungen sind die Fenster offen. Ich habe gelesen, dass Viren Durchzug und Sonnenstrahlen nicht lieben. Draussen hat es fast keine Autos auf den Strassen. Auch die Züge sind leer. Ein alter Filmtitel kommt mir in den Sinn: «Der Tag, an dem die Erde stillstand».
Eine Leserin fragt mich, wie ich im Corona-Gewitter die Übersicht behalte. Ich ringe. Ich schwimme gegen das Ertrinken an. Täglich erreichen mich Hunder ...
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