«Ein neuer Babyboom würde die AHV retten», schrieb der Blick letzte Woche. Doch ein Blick auf die Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) machen wenig Hoffnung: In der Schweiz werden immer weniger Kinder geboren. Im Jahr 2002 nahm zwar die Wohnbevölkerung wie schon im Vorjahr um 0,8 Prozent beziehungsweise 59700 Personen zu. Doch dieser Zuwachs geht nicht auf das Konto reproduktionsfreudiger Frauen, sondern ist auf vermehrte Einwanderungen zurückzuführen.
In den Gebärsälen hingegen herrscht nach wie vor Flaute: Die provisorische Zahl der Neugeborenen liegt mit 72000 für das Jahr 2002 nochmals tiefer als im Vorjahr, als 73509 Kinder zur Welt kamen. Damit setzt sich ein Abwärtst ...
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