«Achtung!», raunt Heidi, «Betty Flöti im Anmarsch!» Eigentlich wäre die Warnung unnötig, denn die erfolglose Sängerin Betty, die sich in Anlehnung an die Flötenmädchen im antiken Griechenland, die nicht ihrer musikalischen, sondern der sexuellen Unterhaltung wegen gefragt waren, den Künstlernamen «Flöti» verpasste, ist einer dieser Menschen, die man immer wieder auf Partys trifft, die einen aber auch nach Jahren nicht grüssen. Anfangs ist man leicht verärgert oder zumindest irritiert, bis man das Prinzip erkennt: Sie spricht nur dann mit Frauen, wenn sie viel hässlicher sind als sie selber. Genaugenommen spricht sie mit einer einzigen Frau, ihrer besten Freundin nämlich, di ...
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