Der Name Mukumbu ist erfunden. Der heute 51-jährige Afrikaner, der am 28. September 2004 illegal in die Schweiz einreiste, hatte schon viele Namen. Mal gab er Burundi als seine Heimat an, mal Ruanda oder Südafrika, in Wahrheit stammt er wohl aus Kinshasa, Kongo. Sein Asylgesuch war haltlos und wurde drei Monate nach der Einreise rechtskräftig abgewiesen, Herr Mukumbu blieb trotzdem.
2006 zog Herr Mukumbu seinen sechzehnjährigen Sohn in die Schweiz nach, zwei Jahre später folgte seine angebliche Ehefrau mit zwei weiteren Kindern. Im selben Jahr wies das Bundesverwaltungsgericht ein Wiedererwägungsgesuch von Herrn Mukumbu ab (Urteil E-510/2008). Im April 2009 scheiterte auch ...
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