Nach der Beerdigung meines Freundes, des Olivenbaums, blieb ich noch eine Zeitlang auf dem südlichen Peloponnes, aber ich ging nicht mehr zu seinem Grab. Ich fuhr vorbei, das schon, stieg aus dem Auto aus und warf einen Blick zu seinem kleinen Grab mit der grossen Aussicht über Olivenhaine, die weit hinten im Meer versinken. Ich hoffte, dass seine Wurzeln in der Erde des Himmels einen Halt finden, und dann stellte ich mir vor, dass jede kleine Wolke das Wurzelwerk eines verstorbenen Olivenbaumes sei.
Mein Freund Jorgho begann sich Sorgen zu machen. Es ist ein Baum, Michali, ein Baum. Ich nickte und antwortete, dass ich das wüsste. Dass es ein Baum gewesen sei, nur ein Baum, un ...
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