Es klingt alles ganz leicht, dabei gibt es nichts Schwierigeres. Pierre Favre, dessen filigrane Schlagzeugpoesie noch in seinem 73. Jahr etwas kindlich Verspieltes, Verträumtes hat, im verwunderten Nachhören des Klangs einer Vielzahl von Gongs, Zimbeln, Glocken, Trommeln und im Ausbruch von dem, was einem als kindliche Freude am Lärm, am Rumpeln und Rasseln erscheinen könnte – Pierre Favre ist ein Liebhaber des Duos. Es ist, in der freien Improvisation, die Herausforderung schlechthin. Ein Solokonzert lässt sich vorbereiten, vorsätzlich planen, in einen Rahmen von abrufbaren Referenzpunkten einspannen: Notausgänge, falls einem nichts mehr einfallen sollte. Im Duo stehst du nackt auf ...
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