Zwölf Jahre nach Einführung des Euro gibt es keine Zweifel: Die Schaffung einer Einheitswährung für einen heterogenen Wirtschaftsraum war der grösste wirtschaftspolitische Fehlentscheid der Nachkriegszeit. Das lag nicht an der Europäischen Zentralbank, denn diese hat ihre Aufgabe gut erfüllt und für Preisstabilität im Euro-Raum gesorgt. Selbst die Tatsache, dass die Geldpolitik nach dem Ausbruch der Schuldenkrise zu restriktiv war, ändert an dieser positiven Beurteilung nichts.
Über die katastrophale Entwicklung der öffentlichen Verschuldung und deren Auswirkungen auf den Euro wird so viel diskutiert, geschrieben und gestritten, dass andere Probleme im Euro-Raum kaum noch Beach ...
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