Unter den Läufern im Tierreich sind die Geparden die auf Kurzstrecken spezialisierten Sprinter. Sie sind schneller als alle anderen Landsäugetiere. Innerhalb von zehn Sekunden können sie von null auf 120 km/h beschleunigen, aber sie vermögen diese Geschwindigkeit nur über kurze Strecken zu halten. Ihre Sprints führen höchstens über 400 bis 500 Meter, und danach sind die Schnellläufer so erschöpft, dass sie, schwer atmend, eine erholsame Ruhepause brauchen. Auf längeren Strecken sind Geparden anderen Läufern unterlegen. Die Schnelligkeit des Geparden steht also nicht im Dienste langwährender Fluchten, sondern in dem eines gegliedert gestalteten Jagdablaufes. Erhöht sitzend macht ...
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