Zwar ist er nicht gerade wie eine Rakete in den Kunsthimmel geschossen, aber Leonard Bernstein war schon früh auf dem Weg zur Nummer eins im US-Musikleben. Wobei ihm pikanterweise seine Doppelbegabung – Komponist und Interpret – eher hinderlich war. Weil er sich nämlich nicht entscheiden konnte. Und so tat er eben beides: das Komponieren süffiger («West Side Story») wie seriöser Partituren (Sakrales, Sinfonien) und das Dirigieren erster Orchester in der Neuen und später in der Alten Welt.
Dem jungen, ehrgeizigen Maestro können wir in Aufnahmen von 1953 begegnen – Zeugnisse aus der frühen Ära der Vinyl-Schallplatte, die jetzt erstmals auf Compact Disc gelandet sind; der Klang ...
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