Wie zwingt der Dealer seine Suchtkundschaft auf Drogenkurs? Richtig: durch die Verlockung, beim zweiten Mal sei es schöner und beim dritten Mal richtig super. In der Filmbranche wurde das zum Prinzip erhoben. Unklar bleibt, ob der Stoff gestreckt werden muss, weil die Ideen fehlen oder weil die Produzenten zu reinen Finanzinvestoren geworden sind, die nur noch übers Gewerbe herfallen wie die gegenwärtigen «Heuschrecken». Natürlich will jeder, der in einen Film Geld steckt, Gewinn machen und soll es auch. Aber irgendwie unterspült eine Welle negativen Karmas den Entertainmentfelsen.
Nachsicht scheint geboten. Erstens gab es den «gestreckten Stoff», sprich Sequels und Verwandte, scho ...
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