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Fiona Hefti

Fräulein Wunder

Verglichen mit ihr ist Heidi eine Schlampe: Fiona Hefti, die schweizerischste Miss Schweiz, seit es Schönheitsköniginnen gibt, lässt Frauenherzen höher schlagen und bringt Männer dazu, über innere Werte nachzudenken – auch bei 86-65-89. Alles Weitere von Franziska K. Müller. Für die Fotografen Nico Krebs und Taiyo Onorato hat sich Ihre Majestät hergerichtet wie noch nie.

Franziska K. MüllerFranziska K. Müller
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05.05.2005
Draussen ist es kalt und windig, im Fotostudio drückt Fiona Hefti einer Bauernvertreterin aus Burkina Faso die Hand und lächelt in die Kameras. Madame Sankara überreicht der amtierenden Miss Schweiz einen Korb mit Lebensmitteln, die den Kriterien des fairen Handels entsprechen. Trockenfrüchte aus Togo, Schnaps aus Brasilien, Dinkelschrot aus Kolumbien. Blandine Sankara trägt die westafrikanische Nationaltracht. Auch Fiona Hefti hat sich für den alternativen Promotionsanlass zurechtgemacht. Normalerweise fallen ihr die blonden Haare in duftigen Locken über die Schultern, und am Hals schimmert eine Perlenkette. Heute baumelt am Hinterkopf ein Pferdeschwanz, und auf den Lippen liegt nur ...
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