Francis Bacon, Study for the Head of George Dyer, 1967 – Es ist schon so, dass die Sprache vieler grossartiger Gemälde der letzten 100 bis 150 Jahre oft eine des Todes und der Verwesung ist, ins Bild gesetzte Verwundbarkeit, Vergänglichkeit und Vergeblichkeit; eine Geschichte des Scheiterns des Seins an sich selber.
Das liegt, auch, an den Malern dieser Welten. Diesen bipolaren Einzelgängern, neurotischen Narzissten oder chronisch Rauschsüchtigen. Sie verzerrten oder bildeten eine Wirklichkeit ab, die all jenen fremd und vor allem verborgen bleibt, deren Augen nur die Dinge, nicht aber deren Wesen sehen wollen oder können.
Man hat Francis Bacon (1909–1992 ...
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