Wie ein zorniger Zeus sendet Frank A. Meyer aus dem fernen Berlin all- wöchentlich Blitze und Donnergrollen in Richtung Schweiz. Im letzten Sonntagsblick zeterte er über die hiesige «Dunkelkammer» mit «Generationen Schwarzgeld». Unsere ziemlich gebeutelten Banken beschimpfte Meyer als «Kathedralen des Geldes», unsere zu Tausenden um ihren Job zitternden Bankangestellten als «Geldhändler», «die in nichts so geübt sind wie im Umgehen von Gesetzen». Potztausend. Über 200 000 Kriminelle? Inklusive der Raiffeisen-Lehrtochter der Filiale Wittenbach-Häggenschwil? Hätte Meyer so über die Tunesier statt über die Banker geschrieben, wäre er wohl längst eingeklagt worden.
Dann ...
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