Als vor knapp zwei Monaten Playboy-CEO Scott Flanders verkündete, das Magazin werde ab nächstem März keine Nacktbilder mehr veröffentlichen, gab es kaum ein Blatt auf der Welt, das nicht darüber berichtete. Gewichtige Schlagwörter wie Paradigmenwechsel und Kulturrevolution fielen. Völlig unter den Tisch fiel, dass die Playboy-Website schon seit über einem Jahr keine Fotos unbekleideter Frauen mehr zeigte, weil diese von Twitter, Facebook oder Instagram gesperrt worden wären. Was wie ein epochales Ereignis besprochen wurde, war eine simple Geschäftsentscheidung. Playboy braucht jüngere Leser, nicht nur im Netz, sondern auch am Kiosk. Und die konsumieren Pornografie nicht mehr i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.