Erstmals versammelten die Verschwörer sich am Dienstag, 24. Juli 2007, um 14.30 Uhr im Sitzungszimmer der Direktion der Bundesanwaltschaft (BA). Mit in der heimlichen Runde: Claude Nicati, stellvertretender Bundesanwalt, Kurt Blöchlinger, Chef der Bundeskriminalpolizei (BKP), drei Staatsanwälte des Bundes (Lienhard Ochsner, Alberto Fabbri und Martin Stupf) – sowie Nicoletta della Valle, damals stellvertretende Direktorin des Bundesamts für Polizei (Fedpol). Das Sextett beriet eine Sache, die das Potenzial für ein politisches Erdbeben hatte. Es ging um die möglichst effektvolle Verwertung der sogenannten Holenweger-Papiere, der privaten Aufzeichnungen des jahrelang verfolg ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.