Die Leinwand ist eine Folterkammer, gespielt wird schonungsloses Grand-Guignol. Blut und Tränen fliessen, Männer pöbeln die Frauen als «Miststücke» an. Kennt man. Aber dass weibliche Stars immer öfter auch als Raubeine auftreten, ist eine Novität. Vorbei die Zeit, als das «Echte» und «Vulgäre» allein den Männern überlassen blieb. Marlon Brando als hemdsärmeliger Kowalski-Proll in «Endstation Sehnsucht» oder Robert De Niro als verfetteter Boxer in «Raging Bull». Männlichen Stars blieb es vorbehalten, in Kanalarbeiter-Rollen zu schlüpfen und sich dazu hemmungslos Pfunde anzufressen, damit die Nähte auch authentisch rissen. Die Partnerinnen dagegen wahrten ihre Attraktivi ...
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