Ab Januar 2018 soll gemäss Bundesrat eine landesweit einheitliche Tarifstruktur für ärztliche Leistungen gelten. Die Folgen für die freie Ärzteschaft und damit auch für die Patientinnen und Patienten sind dramatisch: Der vorgesehene Tarifeingriff führt in den einzelnen Praxen zu Umsatzeinbussen von bis zu einem Drittel.
Dies stellt eine existenzielle Bedrohung für zahlreiche Arztpraxen und Polikliniken dar. Der Schweizer Bevölkerung drohen Versorgungsengpässe, Qualitätsabbau und genau jene Zweiklassenmedizin, die aus Gründen der «sozialen Gerechtigkeit» unerwünscht ist.
Es drohen hierzulande Zustände wie in Deutschland, wo Kassenpatienten nur noch schwer und mit grosser Ze ...
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