Das Blutbad von Rupperswil hätte vielleicht schneller geklärt werden können, wenn der Datenschutz die kriminalistischen Ermittlungen nicht behindert hätte. Betonung auf vielleicht. Tatsächlich wissen wir nicht, ob es im konkreten Fall so war, mutmasslich werden wir es nie erfahren. Kriminalisten legen ihre Methoden ungern offen. Doch es ist eine Tatsache, dass der Datenschutz moderne Fahndungsmethoden einschränkt. Im Namen des abstrakten Datenschutzes nimmt der Staat damit in Kauf, dass reale Mörder entkommen und vielleicht erneut zuschlagen. Das sorgt für Empörung. Zu Recht.
Zum einen geht es um sogenannte Rasterfahndungen und Antennensuchläufe. Die digitale Revolution hat gerade ...
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