Woran ist ein gutes Restaurant zu erkennen? Nicht so sehr an den in den Tourismusführern gefeierten Exzentrizitäten, sondern an den scheinbaren Nebensächlichkeiten. An der Qualität der kleinen Dinge, dem Gewöhnlichen. Am Salat. Oder am Brot. Das muss ja nun nicht hart sein, wie uns eine asketische Pädagogik einst beigebracht hatte (aus meinem Erstklass-Lesebuch erinnere ich mich an den Satz: «Hartes Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart»). Stimmt ja auch – aus der Perspektive des Russlandfeldzugs oder der WHO, nur wollten wir Kinder nie einsehen, weshalb wir, wenn wir mit einem frischen Laib vom Bäcker kamen, partout am Rest des alten würgen mussten.
Die neue CD von Joe L ...
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