Vor zweihundert Jahren hat der englische Ökonom David Ricardo mit Hilfe eines einfachen Modells gezeigt, dass der Freihandel für alle beteiligten Länder ein Vorteil sei. Jedes einzelne Land könne dann seine spezifischen Fähigkeiten bei der Güterproduktion ausspielen, beispielsweise Portugal im Weinbau und England in der Tuchproduktion.
Inzwischen ist die Weltwirtschaft komplexer und der Welthandel riesig geworden. Doch nach wie vor hat Ricardos Aussage Gültigkeit. Die Länder, die dem Freihandel frönen, weisen einen hohen Wohlstand auf. Es ist deshalb verständlich, dass die EU dem freien Austausch von Gütern, Dienstleistungen und Kapital einen sehr hohen Stellenwert einräumt.
We ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.