Böse Zungen behaupten, das Schweizer Polittheater sei nur dann nicht sterbenslangweilig, wenn Bundesratswahlen anstünden. Wir stehen also vor kurzweiligen Zeiten.
Die FDP allerdings sorgt nicht für gute Laune. Nach der Rücktrittsankündigung ihres ermatteten Aussenministers Didier Burkhalter hat seine Partei eigenwillig definiert, ein freisinniger «Lateiner» müsse es sein. Dass damit der Anspruch des Tessins auf einen Sitz im Bundesrat eingelöst werden könnte, ist willkommen. Fragwürdig ist hingegen, dass die FDP-Rennleitung explizit auch die in der Landesregierung übervertretene Westschweiz zur Kandidatenkür eingeladen hat. Und indem die Deutschschweiz kollektiv ins Abseits ...
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