Die geschichtliche Erfahrung zeigt, dass immer dann, wenn Indianer verschwinden, etwas nicht stimmt. Und gerade verschwinden sie wieder einmal. Keiner spricht mehr über sie. Und wenn man’s doch tut und im Freundeskreis sagt: «Wenn ich mal an das Schicksal der Indianer erinnern darf . . .», merkt man, dass niemand mehr daran erinnert werden möchte. «Du und deine Indianer!», sagen die Freunde, die vor nicht langer Zeit noch selber häufig von den Indianern gesprochen haben, etwa wenn es um Massentierhaltung ging, um Atomkraftwerke und Gewässerverschmutzung. Damals rief man die Indianer noch als Zeugen eines gelungenen Miteinanders von Mensch und Natur auf. Man zitierte die Rede ...
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