«Das sieht ja aus wie die amerikanische Westküste», entfuhr es einem der Gäste, als die ersten Bilder vom fernen Saturnmond über die Bildschirme des Kontrollzentrums der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA) in Darmstadt flimmerten. Die Küste eines dunklen Meeres, in die eine Vielzahl mäandernder Flüsse einmündet – seltsam vertraut wirkt die Landschaft auf den am vergangenen Freitag von der europäischen Sonde Huygens zur Erde übertragenen Luftaufnahmen. Ein Forscher verglich die Szenerie am Landeplatz von Huygens mit ihren rund geschliffenen Steinen mit einem ausgetrockneten Flussbett in Colorado.
Und doch ist Titan die wohl fremdartigste Welt, auf der bislang eine irdische Raum ...
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