Wer die Zukunft des Fussballs sehen will, der wird an der Weltmeisterschaft in Korea und Japan nicht fündig. Dort inszeniert man zum letzten Mal eine grosse Illusion. Besser blickt man ins Mutterland des Fussballs, nach Grossbritannien, wo der Pay-TV-Sender ITV Digital vor zwei Jahren die Übertragungsrechte der unteren Ligen für 800 Millionen Franken erwarb – über Nacht schwammen die Vereine im Geld. Jetzt ist das Bezahlfernsehen pleite. Dass dem Fussballgeschäft Grenzen gesetzt sind, begriffen die Manager erst, als sich für ein Spiel nur mehr tausend Unentwegte vor dem Bildschirm versammelten, die Sendekosten jedoch 2,5 Millionen Franken betrugen. Spötter rechneten nach, dass es IT ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.