Man hat in den letzten Jahren allerhand Urteile über die Schweiz und die Schweizer gehört. Der englische Parlamentsabgeordnete Kenneth Lindsay brachte die armen Helvetier ganz durcheinander, als er vor anderthalb Jahren den Ausdruck «schweizerisches Malaise» prägte. Andere Besucher werfen uns vor, wir seien Materialisten, die sich in einem zerstörten Europa allzu sehr um ihr eigenes Wohlergehen kümmern und möglichst wenig von der Not der andern hören wollen. Daneben allerdings gibt es auch liebenswürdige Beurteiler unseres Landes, die offen zugeben, dass sie froh sind, dass es irgendwo im Zentrum Europas noch ein einigermassen geordnetes Land gibt, wo sich Wertmassstäbe und eine G ...
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