Man sagt, dass sie die «Malerin der Schmerzen» sei. Man behauptet, dass nur zwei Körperteile Frida Kahlo in ihrem kurzen Leben nicht im Stich gelassen hätten: ihre talentierten Hände und ihr eigensinniger Kopf. Alles andere — eine offene Wunde. Kinderlähmung, ein Busunfall als junge Frau – eine Metallstange durchbohrt sie wortwörtlich – unzählige Operationen, Jahre im Gipskorsett. Frida Kahlo ist Patientin, solange sie lebt. Ein Leben unter Qualen, erträglich nur mit Drogen und Alkohol.
Das beschrieb Frida Kahlo in ihren Bildern, die vielleicht zu den besten gegenständlichen Werken des zwanzigsten Jahrhunderts zählen. Sicher aber zu den populärsten: «Selbstbildnis mit Do ...
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