Frida Kahlo, «Mädchen mit Totenmaske», 1938 – Drei Jahre Ewigkeit, mehr ist einem Menschenleben nicht gegeben. Seine ersten drei Jahre. Den Rest verbringt er zuerst mit der Ahnung von Sterben, dann folgen ein paar kleine Unsterblichkeitsanwandlungen in der Jugend und schliesslich die lebenslängliche Gewissheit der eigenen Endlichkeit.
Vielleicht war es für die mexikanische Malerin Frida Kahlo (1907–1954) anders, die Frau, die ein Krüppel war und trotzdem eine tanzende Diva, die dem Tod, der manisch hinter ihrem Leben her war, die Zunge zeigte und ihn mit Lebenslust bekämpfte. Vielleicht wusste sie schon, bevor sie überhaupt auf der ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.