In den letzten dreissig Jahren ist klar geworden, dass weder Gesetze noch Überwachung die Überfischung wirklich einzudämmen vermögen. Nachfrage, lokale Arbeitssituation, Interessen der Industrie, widersprüchliche wissenschaftliche Beweise und nationale Interessen haben sich als unversöhnlich erwiesen. Während die Politiker zaudern, bricht schon wieder ein Fischbestand zusammen. Ein ebenso trauriges wie schändliches Geschehen: Statt den Geschöpfen des Meers als einer lebenden, sich erneuernden Ressource Sorge zu tragen, beutet man sie aus wie minerale Bodenschätze. Man braucht sich nur vorzustellen, wie es aussähe, wenn die Schleppnetzfischerei an Land geschähe: Nicht lange nähme ...
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