Man will das Ruder herumreissen, unbedingt die grosse Wende schaffen. Eine Revanche soll es werden für die Schlappe bei den Präsidentenwahlen. Es ist Oktober 2010, und erstmals seit Barack Obamas Einzug ins Weisse Haus kehrt Amerika zurück an die Wahlurnen. In der Aula des «Marriott»-Hotels in Orlando, Florida, haben sich zweitausend Republikaner versammelt. Plötzlich jubeln sie wie eine Sturmbö auf, jetzt kommt einer, auf den sie lange gewartet haben. Weisses Hemd, offener Kragen, dunkler Teint, breites Grinsen: Marco Rubio federt zum Mikrofon und sagt: «Ich werde bloss fünf Minuten zu euch sprechen, denn unglücklicherweise hat die Flughafensicherheit heute Morgen unseren Telepr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.