Mit zwölf Jahren begann Niklaus Wirth den Himmel zu erobern. Er konstruierte Modellflugzeuge und liess sie über seiner Heimatstadt Winterthur kreisen. Das war 1946, unmittelbar nach dem Krieg. Wirth, Einzelkind, Sohn eines Geografielehrers, war ein geborener Tüftler. Als einer der Ersten in der Schweiz besorgte sich der Gymnasiast eine Fernsteuerung für sein fliegendes Hobby. Da diese schlecht bis gar nicht funktionierte, «war ich wohl oder übel gezwungen, mich selber in die Materie einzuarbeiten». Rückblickend, sagt der heute emeritierte Informatikprofessor, habe er sich schon während der Schulzeit viele praktische Fertigkeiten angeeignet. Nach der Matura führte ihn sein Weg an di ...
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