Der Mann, der schon zum zweiten Mal die Regierung der drittgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone führt, hat noch nie für ein politisches Amt kandidiert. Deshalb konnte er auch noch nie vom Volk in ein politisches Amt gewählt werden, schon gar nicht ins Spitzenamt der Regierung. Und dennoch ist Giuseppe Conte, der aus einem Weiler in Apulien mit rund 400 Einwohnern stammt, auch nach einem Regierungswechsel weiter der Ministerpräsident Italiens.
In der Regierung Conte II, die der 55 Jahre alte Jurist seit dem 5. September führt, hat er auch das Sagen. Die Richtlinienkompetenz des Regierungschefs kann niemand mehr bezweifeln. Das war in der Regierung Conte I nicht ...
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