Eine Führungskraft muss die Aufgaben, die Kompetenzen und die Hilfsmittel der ihr unterstellten Mitarbeiter kennen. Das heisst nicht, dass er oder sie Expertin oder Experte für alles sein muss; das ist unmöglich. Doch in all diesen Fällen muss eine Führungskraft wenigstens mit dem vertraut sein, was in ihrem Verantwortungsbereich vorgeht.
Was sollte ein Vorgesetzter tun, wenn er eine Fertigkeit nicht besitzt oder eine Aufgabe nicht versteht, die zur Erfüllung der Mission eine Rolle spielt? Ganz einfach: fragen. Leider tun die meisten so etwas nicht, weil sie fürchten, dabei keine gute Figur abzugeben. Sie glauben, ihre Mitarbeiter würden den Respekt vor ihnen verlieren. D ...
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Sehr gutes Essay. Der Mann weiss von was er spricht. Wenn ich aber u. Politiker u. Beamten, Verwalter u. andere Zufluesterer sehe dann Stelle ich fest, die haben Bodenhaftung, Verantwortung, Anstand u. den Kontakt nach "unten" längst verloren. Wir Bürger haben das durch Bequemlichkeit u. grenzenloser Dummheit zugelassen. Eine Korrektur wird schwer sein u. viele Opfer erfordern!
Er hat auch Kinderbücher verfasst - damit der Nachwuchs das richtige „mindset“ bekommt 🙂
Habe fast alle seiner Bücher schon vor Jahren gelesen, absolut universelle Führungsgrundsätze, die nicht nur im Militär gelten. Ein toller Typ!
Sich so zu verhalten, sich solche Ziele zu stecken und fortwährend weiter zu lernen, sich selbst zu reflektieren bedingt schon ein gutes Mass an Charakter.
Mit diesen Ausführungen ist alles gesagt.
Auch,warum es so wenige echte Führungskräfte gibt.
Vielen Dank für den Artikel. Leider entspricht es meiner Natur, nicht nach dem Munde zu sprechen. Z.Bsp. Berset. Er ist sich tatsächlich keiner Fehler bewusst. Wie ich meine. Er kann nicht verstehen, dass nicht die Praktikant* innen im BAG, sondern er selbst für die Fehler verantwortlich ist. Dito bei Cassis und Sommaruga. Nicht die Berater. Sie selbst. Wir haben es mit sehr speziellen Personen zu tun. Ich denke, mit konfusen Wertesystemen.
Diesen Artikel der Schulleitung der ETH Zürich ins Aufgabenheft kleben. Im Rektorat der ETH Zürich sind Lügen, Intrigen, Tricks bis zu kriminellen Machenschaften normal. Jeder der Bürokraten chlütterlet vor sich hin, tut, als würde er seine Aufgabe erledigen und schiebt bei jeder Gelegenheit die Verantwortung auf den nächsten. Die Bürokratie ist so weit verzweigt, dass es immer noch ein Büro mehr gibt, das ebenfalls keine Ahnung von Tuten und Blasen hat und ebenfalls nicht zuständig ist.
Sehr sehr guter Beitrag, zum Nutzen des Teams und trotzdem als Führungskraft mit Überblick verantwortlich und bereit diese Verantwortung zu tragen.