Was fehlt dir an mir?», hatte Maria gefragt. Er sagte: «Du hast keine leadership skills.» Zwei kleine Töchter, verheiratet seit zehn Jahren. Er war ihr Joel, ihr Mann, daran hätte sie nie gezweifelt. Sie war seine «Schulter zum Anlehnen», so hatte er sie stets genannt. Bis heute nennt er sie so – obwohl er längst bei ihr lebt, einer Pharmavertreterin, die selbstredend deutlich jünger ist als Maria. Warum ihren Namen nennen? Sie ist exakt wie jedes Mädchen, für das ein Mann seine Frau verlässt: gepflegt (Maniküre, Pediküre), nervös (Ende dreissig, ohne Kinder), biegsam (Yoga). Und bestimmt hat sie: Leadershi ...
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