«Wat is ’n dette?», der Hals des Ostberliner Tankwarts reckt sich bedenklich um die Kaugummisteilkurve herum. «Ein Range Rover», murmle ich. «Und ick dachte, det is ’n LKW.» Ich schüttle den Kopf. «Meine Jüte, 96 Euro 87. Det jibt et ja nich.» Strahlen auf seinem Gesicht. 88,14 Liter habe ich gerade getankt. Super. Damit bin ich gut 500 Kilometer gefahren. Macht 17 Liter im Durchschnitt. Man muss kein Radikalökologe sein, um das bedenklich zu finden. Ebenso bedenklich wie die Tatsache, dass eine Frau unter ein Meter siebzig keine Chance hat, die Scheiben ihres Range Rovers herkömmlich zu reinigen – so hoch wie die Kiste aufragt (1 Meter 86, um genau zu sein).
Der Range Rove ...
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