Gerhard Pfister wusste, worauf er sich einliess. 2016 hatte der Zuger CVP-Nationalrat den Walliser Christophe Darbellay im Parteipräsidium abgelöst. Der in Winterthur vollzogene Stabwechsel war ein Mutmacheranlass. Darbellay meinte zu seinem Nachfolger: «Es ist ein Verschleissjob, aber es ist schön.» Pfister seinerseits gab sich selbstbewusst: «Wir sind die einzig wahre Volkspartei und die einzige Zentrumspartei.» Man werde den Kompass neu justieren (Projekt «CVP 2025»). Bereits im eidgenössischen Wahljahr 2019 müsse der Erfolg zurückkehren.
Doch die seitherigen Schlagzeilen, die Pfister um die Ohren fliegen, lassen Zweif ...
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