Am Abend des Schreckenstages von London bemerkte ein Bewohner der Weltstadt mit steifer Oberlippe, er werde jetzt die U-Bahn benutzen, denn er lasse sich von Terroristen nicht vorschreiben, wann und wo er in einen Bus oder Zug steige. Zwar konnte er seinen trotzigen Vorsatz an diesem Abend nicht mehr in die Tat umsetzen, aber der couragierte Mann von der Strasse führte mit einem Satz die blutige Strategie des Terrorkrieges ad absurdum.
Terror ist wahllos und unberechenbar. Seine Hauptwaffe ist die Angst. Sie soll die Gesellschaft paralysieren, die Menschen lähmen, ihren Widerstandsgeist brechen. Terror will Panik stiften und Chaos schaffen. Nicht der materielle Schaden ist sein Ziel, sonde ...
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