Ursprünglich hatte George W. Bush Hu Jintao für zwei Tage auf seine Ranch eingeladen – eine Ehre, die als Freundschaftsgeste engen Verbündeten vorbehalten ist. Doch der chinesische Präsident machte das Undenkbare und lehnte ab – er bevorzugte einen «Staatsbesuch» mit «vollen militärischen Ehren» auf dem Südrasen des Weissen Hauses.
So kursierte die Geschichte zumindest in Peking, in der amerikanischen Öffentlichkeit diskutiert man die Rivalität zwischen den zwei Grosskulturen vielmehr als «Herausforderung des 21. Jahrhunderts», als Ausdruck einer fundamentalen globalen «Machtverschiebung» und als «vital für die ökonomische und nationale Sicherheit der Vereinigten Staa ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.