Hans Wanner, wie belastend war das vergangene Jahr für Sie als Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi), auf einer Skala von null bis zehn?
Ich möchte das nicht mit einer Zahl bewerten. Wichtig ist für mich, dass das Ensi das ganze Jahr über mit hoher Qualität und korrekt gearbeitet hat. Natürlich war das Reaktorunglück in Fukushima auch für uns ein grosser Einschnitt. Unsere Notfallorganisation stand danach praktisch rund um die Uhr im Einsatz. Diese informierte die Öffentlichkeit regelmässig über ihre Einschätzung der Lage in Japan. Es war eine intensive Zeit, auch emotional.
Seit dem Atomunfall standen Sie und das Ensi pausenlos in der Kritik. Die ...
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