Die Klausur in den Zeiten der viralen Seuche hat tatsächlich auch ein paar Vorteile. Wer es nicht mit dem Alt-Berliner Satiriker Glassbrenner hält («Mensch, jeh in dir!» – «War ick schon. Ist och nix los»), entdeckt, zurückgeworfen auf sich selbst, neben seinem Alter Ego vielleicht auch ein paar Trouvaillen unter dem, was die Jahre in seiner Diskothek an unbeachtetem Strandgut angeschwemmt haben. So stiess ich auf eine CD, die Reedition einer LP des Drummers Buddy Rich aus dem Jahr 1974, die mich zur Revision eines alten Vorurteils zwingt.
Rich (1917–1987) war für mich immer der Inbegriff jener Macho-Schlagzeuger, die seit den Jahren de ...
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