Nun ist es raus: Die Schweiz hat einen «funktionalen Analphabeten» zum schönsten Mann des Landes gekürt. Der Glarner André Reithebuch kann zwar einzelne Buchstaben erkennen, sie aber kaum in einen Zusammenhang bringen. Die Boulevard-Zeitung Blick – das Organ für funktionale Analphabeten – beruhigt ihre Leserschaft: Die Lese- und Schreibschwäche habe nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, es seien «blinde Flecken im Hirn», die verhinderten, dass Kinder richtig lesen und schreiben können.
Wo liegt das Problem? Ein Mister Schweiz muss schön sein, er braucht keine Gedichte von Rilke vorzutragen. Das Anmeldeformular für die Wahl hat Reithebuchs Mami ausgefüllt. Interessanter ...
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