Mit wachsender Besorgnis verfolgen wir die Fussball-WM in Südkorea und Japan. Reihenweise gehen die Favoriten unter, nach Argentinien und Frankreich nun auch noch Italien. Wo soll das enden? Günter Netzer, einer der letzten verlässlichen Europäer dieser Sportart, setzt in seinen TV-Kommentaren zu nachgerade biblischen Verrissen an. Seine Deutungen lesen sich wie Abgesänge auf die Kultur des Abendlands: Der Flankengott diagnostiziert Selbstzufriedenheit, Ängstlichkeit und Minimalismus – zerstörerische Untugenden im globalen Wettbewerb. Wie tief fällt Europa? Die Hoffnungen ruhen jetzt auf England und Deutschland, den Durchbeisserteams dieses WM-Treffens. Die Deutschen sind mit brave ...
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